sonderthemen geben wird. das ist für uns ein absolutes »no go« und unseren beratern nicht zuzumuten. wir sind dankbar für die unterstützung eines jeden rechtsanwaltes, der uns und unseren familien mit rat und tat zur seite steht und auch diese dürfen unter den schwarzen schafen nicht leiden! für unsere familien stellen derartige kon- fliktsituationen, wie sie diese mit den o.g. rechtsanwälten erlebt haben, eine unzumutbare belastung dar. was es für die familien bedeutet, einen prozess im bereich med. behandlungsfehler zu führen und welche psychische belastung damit verbunden ist, können nur betroffene nachempfinden. somit ist ein absolutes vertrauensverhältnis, basierend auf gegenseitiger wertschätzung, un- abdingbar für eine, für alle parteien, erfolgrei- che zusammenarbeit. um derartige konfliktsituationen in den griff bekommen zu können, haben wir uns für die zusammenarbeit mit einem integrativen me- diatoren netzwerk entschieden, um zukünftig professionell weiterarbeiten zu können. wir sind sehr glücklich darüber, dass die zusammenarbeit mit allen unseren partnern familiär, freundschaftlich und respektvoll ver- läuft. nur so können wir gemeinschaftlich zum wohl unserer schützlinge erfolgreich arbei- ten. vereinzelt bleibt nur noch eine trennung, wenn die harmonie der zusammenarbeit ge- stört wird. wie geht es weiter? nach zahlreichen diskussionen sind wir zu dem ergebnis gekommen, dass wir unsere fa- milien nicht im regen stehen lassen werden. weder sie, noch die kanzleien, mit denen wir sehr erfolgreich zusammenarbeiten, können etwas für das fehlverhalten dieser »querschlä- ger«. sicherheitsmaßnahmen wir haben unseren familien zugesagt, dass wir uns auch weiterhin für eine harmonische zusammenarbeit und für professionelle netz- werkpartner einsetzen werden, an welche sich wer andere schlecht machen muss, um selbst besser dazustehen, beweist damit anschaulich, dass in seinem eigenen leben einiges verkehrt läuft. © ernst ferstl (*1955), österreichischer lehrer, dichter und aphoristiker die familien mit ruhigem gewissen wenden können. auch in zukunft setzen wir weiterhin auf fachliche und menschliche professionali- tät. jegliche unstimmigkeit können wir jedoch nicht ausschließen, da wir es mit menschen zu tun haben und im- mer auch die persönli- che chemie stimmen muss. grobe verstöße dulden wir nicht. ein weitermachen, wie bisher, kommt für uns jedoch nicht in be- tracht, sodass wir uns zum weiteren ausbau unseres netzwerkes entschlossen haben. auch wenn wir seit dem aufdecken der vorfälle seit den jahren 2014 mit intrigen und übler nach- rede seitens vereinzelter der betroffenen rechts- anwälte zu kämpfen haben, hält uns das jedoch nicht davon ab, unseren familien zu helfen. eventuell war das sogar das ziel der intrigen! – ohne »kontrollsystem« weiter machen wie vorher! nach rücksprache mit einigen unserer psycho- logen ist das verhalten der intriganten mit drei begriffen leicht zu erklären: 1. gaslighting der täter • behauptet, das opfer hätte etwas getan oder gesagt, woran es sich selbst jedoch nicht erinnern kann, • behauptet oder leugnet, selbst etwas bestimmtes getan oder gesagt zu haben, • bestreitet, dass ein bestimmtes ereignis wirklich stattgefunden hat, • bringt andere menschen im umfeld des opfers (ggf. auch durch manipulation) auf seine seite, instrumentalisiert sie in seiner »inszenierung«, veranlasst sie zum beispiel, in gesprächen partei für den täter zu ergreifen oder dessen aussagen zu bestätigen. 2. projektion ein sicheres zeichen von toxizität ist, wenn eine person chronisch nicht bereit ist, seine oder ihre eigenen unzulänglichkeiten zu sehen und alles in ihrer macht stehende tut, um zu vermeiden, zur rechenschaft gezogen zu wer- den. diese menschen halten sich oftmals für »über den dingen stehend«, besser als andere, sind oftmals unmoralisch, destruktiv oder un- sozial. 3. das thema wechseln, um sich der rechenschaftspflicht zu entziehen diese art taktik nenne ich das «was ist mit mir?«-syndrom. es ist eine tatsächliche ab- schweifung vom eigentlichen thema, das die aufmerksamkeit auf ein anderes thema um- lenkt. quelle: https://politisches.blog-net.ch/ derartige taktiken haben wir in der vergan- genheit auch schon öfter seitens einer dieser rechtsanwälte kennengelernt. sobald dieser mit seiner strategie nicht durchkam, wechselte dieser schnell mal eben von der täter- in die opferrolle und auch wir sind des öfteren dar- auf reingefallen. somit zeichnet sich hier gerade mal wieder ein déjà-vu ab, nur mit dem un- terschied, dass wir diesmal nicht um unterstüt- zung gebeten werden, sondern zielscheibe sind. das alles hält uns jedoch nicht davon ab, unse- ren familien weiter zu helfen. ein fortsetzen, dieses so wichtigen themas, ist für uns, und da sind wir uns alle einig, jedoch nur möglich, wenn wir engmaschiger arbeiten und sanktio- nen einführen. derartige arbeitsweisen zu unterstützen, egal ob direkt oder indirekt, ist von unserer seite nicht zu verantworten und somit kam es zu ei- ner trennung von mehreren kanzleien. zukünftig werden wir uns – ohne ausnahme – von allen trennen, die noch mit diesen rechtsanwälten zu- sammenarbeiten, egal ob vereine, familien oder organisationen. nur so können wir sicher sein, dass wir unsere familien wieder mit ruhigem gewissen an jeden einzelnen unserer partner vermitteln können. eine derartige »auslese« brauchten wir in den letzten 17 jahren erst zwei- mal vornehmen (beide male im be- reich der delphintherapie), was letzt- endlich dazu führte, dass wir diese ganz aus unserem netzwerk entfernt haben. 20 delphin-netzwerk – ausgabe 01 | 2018