RESONANZ 04| 2022

DD II EE RR EE DD AA KK TT II OO NN BB EE GG RR ÜÜ ßß TT SS II EE ZZ UU MM AA KK TT UU EE LL LL EE NN HH EE FF TT RADWEG NÜRNBERG-BAMBERG SOLL KOMMEN: STARTSCHUSS FÜR DIE STUDIE Fdcf]bhd\JdgiWO]idbWIdidaY Ngac*bjaaj:dichdfed\fNd\[jh_ -=QRFSQH?MGFSQH1QJMRHSRT AT 6KCT SPRSGT LKQEIH4RHPHSRT /SH <>POEISRT ?MGFSQHT KRLT -=QRFSQHT OEIRSJJT KRLT @DGCDQNMFSJT QMLSJR <KT @"RRSR&T 8MGPNT LPSOST POPDRT /PQ@JPEI@SPNT >PQL.T IMFSRT OPEIT 5 *DGGKRSRTKRLTLQSPT,MRL@QSPOST7DRT-=QRFSQHTFPOT?MGFSQHT<KTSPRSG 6QFSPNO@QSPOTKRNSQT3SLSQC=IQKRHTLSOT,MRL@QSPOSOT?MGFSQHT<KOMGA GSRHSOEIJDOOSRTKRLTLPST6QFSPNTMKCHSRDGGSRBT Ojh_jPadifjJjfh]P]ahdcVj_cbh^`cdeFj_igfUfdae]aacjiFdcRjhXj`h gicjhFj_g]idbZjgiR<aag_ijbje#bdagfMfeigRjdb[hgi_jiY9gjdbejgijh ?hjeej\gffjgabi_`jhR]h_j`fSV]aajicgjLXfjbhjFdcPjicajhibicKhjgW UjgfhdcajhiijbjdffhdXfgRjCbfUbi_e\<_ag^`Xjgfjidi[gjfjibicXhMZfg_ ZThjgijig\\jh`MbZg_jhji1\efgj_dbZeFdcVjh[jiY Jgf DgaZj jgijh Fjdagegjh[dhXjgfeefbcgj Vghc ibicjh[jefj;jhadbZZThcgjjfVd$-Iga]W \jfjh adi_j Qfhj^Xj jh\gffjafY Kjef efj`f [jhjgfe`jbfjScdeecgjQfhj^Xjadice^`dZfW ag^` hjgUR]aa id`j d\ JdgiWO]idbWIdida RjhadbZjie]aaY Ogj [jgcji \gf cjh @hefjaabi_ cjh Qfbcgj [jdbZfhd_fji ?adibi_e[Th]e ?adijhe]^gjfMf bic;AL[hgi_jicd[jgb\Zdeejicj@hZd`hbi_ g\ FdcRjhXj`h e]Vgj g`hj )hfeXjiifigeej gi cjh Jjfh]P]ahj_g]i jgiY Ogj @h_j[igeej cjhQfbcgj[gacjicdiicgj=hbicad_jiUbh I]iXhjfgegjhbi_cjh?adibi_bic1\ejfUbi_ cjeJjfh]P]ahdcVj_jecbh^`cgj[jfjgag_fji NdbadeffhM_jhY =jZ<hcjhf Vghc cgj Fjdagegjh[dhXjgfeefbcgj R]\ Nbicje\gigefjhgb\ ZTh Og_gfdaje bic ;jhXj`h dbZ_hbic cjh Fg^`fagigj Ubh K<hcjW hbi_gii]RdfgRjh?h],jXfjUbh;jh[jeejhbi_ cjeFdcRjhXj`hegiOjbfe^`adicY )G9QSOOKG Djhdbe_j[jh )RNSQ*KJNKQT/POOSROGMHM<PR gicjhJjfh]P]ahj_g]iCThi[jh_Y KThbiRjhadi_fjgi_jedicfj K]f]eSLhfgXjajf^YXdiiXjgij I]efjia]ej;jhfjgabi_ db5jhQ]icjh`jZfjY DdZfbi_T[jhi]\\jiVjhW ;jhedicgieLbeadicdbZLiZhd_jY SQMRN>DQNJPEITPRTLSQTSLM@NPDR OgPaY7]bhidagefgi )a_dQgiUjR ,M'DKNSQ& Lag;degX`]R SLM@NPDRSJJST2PNMQFSPN&T O]h]f`jdQ^`\jgeeijhW:<e^` @XdfjhgidIbch,dRfejRd $,6;; \d_dUgi Bj\gh;deg`]R OgjNjgfhM_jegicbh`j[jhhj^`fag^`_je^`TfUfS cjhji;jhVjicbi_[jcdhZcjh=jij`\g_bi_Y OgjNjgfhM_jcjhLbf]hji_j[jiig^`fbi[jW cgi_fcgjJjgibi_cjhFjcdXfg]iVgjcjhY cjiY Ijgij DdZfbi_ ZTh LXfbdagfMf bic ;]aaefMicg_W XjgfS [UVY ZTh jRfaY Ohb^XW Zj`ajhY Ode =jafjic\d^`ji R]iLiePhT^`ji,j_ag^`jhLhf gefdbe_je^`a]eejiY Ogj 1h`j[jhhj^`fj cjh R]i A;4@>@. X]iUgPgjhfji LiUjg_ji agj_ji [jg\ ;jhW ad_Y KTh gi`dafag^`j LbeedW _jicjhLiUjg_jiT[jhij`W \jiVghXjgijDdZfbi_Y F]f`ji[bh_jhQfhY H+/ 8G4/8CThi[jh_ BjaY:(55TT!:T5T5 Phjeej hje]idiUW\jcgjiYcj VVVYhje]idiUWgiZ]Ycj 38. BAYERISCHE THEATERTAGE: "BÜHNE FREI" IN BAMBERG ?AB7A=.=A@B.,A?B>9<AB,><A@B,A3A@B:A<B4<4@>" >@:A5?AB 0A?@AB A?@2>69A@B 2'<B :A@B 87=8</A=<?A/ 8@:B:>5?=B>869B2'<B:?AB)9A>=A</<>@69A1B8@B;47" 7A@B45B1B/?;B.85B*1B>?B?@B#>5/A<3B5A9<B>7; *B<4:80=?4@A@B>8;BB-=:=A@B/A?B:A@B1B#>&A" <?;69A@B )9A>=A<=>3A@B 3A.A?3=B ,A<:A@1B >;=3A/A< ?;=B:>;B)(B!4225>@@B)9A>=A<1 3=QT<>SPT/DEISRTIDJNTLMOT1+6T#DCCGMRRT+ISMA NSQTGSIQTMJOT0TISQMKOQMHSRLST)RO<SRPSQKRA HSRT <KT LSRT !BT ?M'SQPOEISRT +ISMNSQNMHSR RMEIT?MGFSQHBT8M<KT>PQLTSOTSPRSTQMKOEISRA LST 1Q"CCRKRHOCSPSQ.T SPRT <=RCNPHSOT ?SQHCSON. OD>PST *DR<SQNST KRLT 8PO@KOOPDROQKRLSR HSFSRBT Ogj LbeVd`a cjh _jUjg_fji QfT^Xj Vbhcj gi cgj DMicj jgije @"Pjhfji_hj\gb\e _jaj_fY1\cgjLbeVd`acjh AieUjigjhbi_ji fhjZZji Ub X<iijiSeg^`fjfjcde=hj\gW b\\j`hdaeHGG?h]cbXfg]W ijiY Djhdbe_jX]\\ji gef jgiQPgjaPadi\gfAieUjigjhbi_jiR]ibifjhdicjW hj\cj\JdgiZhdiXjif`jdfjh9ThU[bh_Scj\B`jdW fjhD]ZScj\JTi^`ijhFjegcjiUWbic;]aXef`jdW fjhS cji Qfddfef`jdfjhi CThi[jh_ bic Lb_e[bh_S cj\:dicjef`jdfjhQ^`Vd[jibiccj\Nd\[jhW _jhB`jdfjhg\=MhfijhRgjhfjaYLbZcj\?h]_hd\\ ZTh Igicjh bic 7b_jicag^`j efj`ji NjgfhM_j R]\ :dicjef`jdfjh0][bh_biccj\B`jdfjhJb\\PgfU dbeCThi[jh_Y.bh@h<ZZibi_d\H/YJdgEGEEUjg_f cde@BLD]ZZ\diiB`jdfjh\gfcjh1hdbZZT`hbi_ R]i>@giijbjeQfT^X>R]iB`jhjegd9daejhejgiji jgiUg_jijg_jijiNjgfhd_Ub\?h]_hd\\Y Ogj Nd2jhge^`ji B`jdfjhfd_j Vbhcji H8+/ gie :j[ji_jhbZjibicegiccde_h<5fjB`jdfjhW KjefgRdaNd2jhieY BM_ag^`dXfbjaajNjhg^`fj \gfhj_g]idaj\NjUb_ bifjh resonanz-info.de 3

mm ee tt rr oo pp oo LL rr ee gg ii oo nn nn üü rr nn BB ee rr gg lEERStÄNDE MEIStERN NüRNBERg - In Nürnberg ist ein weiteres Projekt zur Belebung und Weiterent- wicklung der Altstadt gestartet. Als eine von 14 Modellstädten in Deutschland testet die Stadt Nürnberg im Rahmen des bundesweiten Projekts "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung" ein digitales Leerstands- und Ansiedlungsmanagement. aLtstaDtfreunDe sanieren Das piLatushaus NüRNBERg - Das seit längerem leerste- hende Pilatushaus wird seitens der Stadt Nürnberg im Wege des Erbbaurechts dem Verein Altstadtfreunde Nürnberg e.V. überlassen. Der Verein hat vielfäl- tige Erfahrungen mit der Sanierung und der sinnvollen Weiternutzung histori- scher gebäude. Das Pilatushaus unter der Nürnberger Burg ist eines der wenigen erhaltenen Bürgerhäuser aus der Spätgotik und gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der Nürnberger Altstadt. Besonders markant ist die Eckfigur des Heiligen St. Georg am Haus. Pilatushaus beim Tiergärtnertor Das Pilatushaus wurde 1489 als drei- stöckiges Wohnhaus erbaut und gehörte dem Plattner Hans Grünwald. Harnisch- macher oder Plattner fertigten für Adeli- ge sogenannte Stech- und Rennzeuge für Turniere und Harnische für den Krieg. 1507 kaufte der Bildhauer Veit Wirsber- ger das Haus, danach wechselte es häu- fig den Besitzer. Der Name Pilatushaus ist seit dem 17. Jahrhundert gebräuchlich, als das Gebäude als Ausgangspunkt der Kreuzwegstationen Adam Krafts zum Johannisfriedhof angesehen wurde. Das Gebäude ist seit 1931 im Besitz der Stadt. Zwischen 1973 und 1991 hatte der Kunstverein Nürnberg dort seinen Sitz. Das Pilatushaus ist eine Station der Historischen Meile Nürnberg. Oberbürgermeister Marcus König (li) und Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas (re) in der Nürnberger Innenstadt. | bildquelle: Stadt Nürnberg / Sven heublein Bei dem Projekt erfolgen auch Frequenz- messungen der Passantenströme in der Altstadt. Ziel ist die Vitalisierung der Stadtzentren durch ein verbessertes, ziel- gerichtetes und multiperspektivisches Ansiedlungsmanagement. Als Grundlage lässt die Wirtschaftsförde- rung Nürnberg eine Kartierung der Gebäu- de in der Nürnberger Altstadt durchfüh- ren. Ergänzt wird dies durch eine Befra- gung zu den Nutzungen der Immobilien. Leerstand auflösen, Standorte gestalten Im Rahmen des bundesweiten Pilotpro- jekts "Stadtlabore für Deutschland: Leer- stand und Ansiedlung", das vom Bundes- ministerium für Wirtschaft und Klima- schutz gefördert ist, werden die Forsche- rinnen und Forscher auf Basis der Erfah- rungen von 14 unterschiedlich großen Pro- jektstädten standardisierte Abläufe, Pro- zesse und digitale Werkzeuge entwickeln. Mittels einer digitalen Plattform sollen Kommunen künftig Leerstände von Laden- lokalen einfacher und schneller erfassen und hierdurch auf eine attraktive Nachnut- zung und Ansiedlung hinwirken. Die Daten und Konzepte werden dann auch Immo- bilienbesitzerinnen und Immobilienbesit- zern sowie Interessierten aus der Makler- branche, Handel, Gastronomie oder auch Bildung und Kultur zur Verfügung stehen. Modellstädte sind neben Nürnberg auch Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Mönchengladbach, Rostock, Saarbrücken und Würzburg. In Nürnberg ist das Stadtlabore-Projekt eine wichtige Ergänzung zur Nürnberger City Werkstatt, einer gemeinsamen Initia- tive der Stadt Nürnberg und der IHK Nürnberg für Mittelfranken zur Belebung und Weiterentwicklung der Altstadt. Dabei wurden auch die Themen Leerstand, Zwischennutzungen und Pop-up-Stores aufgegriffen. aussteLLung "fürth & nürnBerg" Die fehlgeschlagene Vereinigung der Städte Nürnberg und Fürth zu einer Großgemeinde im Jahr 1922 ist Anlass der Ausstellung "Fürth & Nürnberg. 100 Jahre gescheiterte Vereinigung. Hunderte Jahre gemeinsame Geschichte". Noch bis Sonntag, 11. September 2022, ist diese im Stadtmuseum Fürth, Ottostraße 2, zu sehen. Das Stadtarchiv Nürnberg hat die Aus- stellung in ein digitales Format umgesetzt, das unter https://ausstellungen.deutsche- digitale-bibliothek.de/fuerth-nuernberg abrufbar ist. 4 www.resonanz-info.de

BB KK DD RR aa kk tt uu ee ll ll infoBLatt Des Bayerischen KuLturzentrums Der Deutschen aus russLanD Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) vermittelt die geschichte und fördert die Kultur der Deutschen aus Russland auf eine viel- fältige Art und Weise. Veranstaltungsformate für Begegnungen und den Dialog mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern werden bayernweit angeboten. Anschrift: Sandstr. 20 A, 90443 Nürnberg I E-Mail: kontakt@bkdr.de I www.bkdr.de 3-Jähriges Bestehen Des BKDr Am 18. Januar 2019 übergab der Baye- rische Ministerpräsident Dr. Markus Söder symbolisch den Schlüssel an den BKDR-Trägerverein. Dies war die Geburtsstunde des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland! Aus Anlass des dreijährigen Bestehens lud die Staatsministerin Carolina Trautner eine BKDR-Delega- tion zum Gespräch und Austausch ins Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales nach München ein. In ihrer Ansprache würdigte sie die vielfältige Arbeit und die hochwertigen Angebote des Kultur- zentrums. "Sie können sich sicher sein", so Trautner, "der Freistaat Bayern und ich als Sozialministerin stehen fest an Ihrer Seite." Besuch beim Sozialministerium: Staatsministerin Carolina Trautner und Ewald Oster. I Bildquelle: BKDR Abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal, um sich unter anderem Videos unserer neuen Projekte wie z. B. "Mosaiksteine der Gesellschaft" anzusehen: Außerdem würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie unsere Facebookseite liken unter: Folgen Sie uns auf allen Plattformen, um noch schneller und besser informiert zu sein! russLanDDeutsche maLerinnen unD maLer Der gegenWart Der vorliegende Sammelband setzt das Vorhaben des BKDR um, russlanddeutschen Künstlerinnen und Künstlern, insgesamt 30 an der Zahl, einen Raum zur Präsen- tation ihrer kreativen Entfaltung zu geben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie mithilfe der Kunst die Ereignisse der Vergangenheit bewältigen, die Liebe zu ihrer neuen zum Ausdruck bringen möchten oder vielleicht nur das Ästhetische in der Natur suchen. Bei der Vielfäl- tigkeit der Deutschen aus Russ- land ist vor allem ein Merkmal deutlich erkennbar: DER BLICK IST STETS NACH VORNE GERICHTET! "alten" Heimat ISBN 978-3-948589-18-9, Hardcover, 100 S., Preis: 14,- EUR (D), Art.-Nr.: 9189 Bestellungen können unter der E-Mail kontakt@bkdr.de oder telefonisch unter 0911-89219599 vorgenommen werden. Weitere Publikationen zu russlanddeutschen Themen finden Sie in unserem Bestellkatalog unter https://bkdr.de/file/BKDR_Bestellkatalog.pdf oder dem nachfolgenden QR-Code: harry ruff: mein LeBen in 100 BiLDern (zWeisprachig auf Deutsch unD russisch) Harry Ruff ist ein verdienter Maler der Ukraine, Mitglied des Nationalen Künstlerver- bandes der Ukraine sowie Besitzer der ukrainischen Verdienstorden Dritter Klas- se. Im Jahr 2021 ist der Maler 90 Jahre alt gewor- den. Ruff wuchs in einer schwarz- meerdeutschen Lehrerfami- lie auf und wurde 1941 mit seiner gesamten Familie aufgrund ihrer deutschen Herkunft nach Sibirien deportiert. ISBN 978-3-948589-35-6, Hardcover, 17 x 24 cm, 144 S., Preis: 19,- EUR (D), Art.-Nr.: 9356 Hier lebten sie bis 1956 in einer Sondersiedlung und genau hier kam der Kontakt zu ebenfalls deportierten Malern zustande, sodass Ruff während dieser Zeit seinen ersten Malunterricht an der Kunstfachschule in Irkutsk erhielt. Harry Ruff hat zahlrei- che Gemälde gemalt, in denen er die Kultur und Geschich- te der Russlanddeutschen zum Hauptmotiv machte. 5

gg ee ss uu nn DD hh ee ii tt && ss oo zz ii aa LL ee ss www.zentrum-fuer-gesundheitsfoerderung.de Patientenberatung vom Zentrum für gesundheitsförderung Nürnberg e.V. TELEFONISCHE BERATUNg findet jeden Freitag von 11:00 bis 14:00 Uhr statt unter der Telefonnummer: 0911 - 89 37 51 68 • Консультация для пациентов (Patientenberatung) на немецком и русском языках каждую пятницу с 11:00 до 14:00 часов по телефону: 0911 - 89 37 51 68 • Sie können uns auch per E-Mail gut erreichen: gesundheitszentrum-nbg@web.de i n f o B L at t hIlFSANgEbOtE DER StADt NüRNbERg FüR MENSchEN AuS DER uKRAINE Service-Hotline Flüchtlinge Die Stadt Nürnberg hat eine Hotline unter der Rufnummer 0911 - 2 313 33 66 eingerichtet, an die sich Geflüchtete und Helfer/innen wenden können. Die Hotline ist von Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr erreichbar. Zentrale Anlaufstelle Im Heilig-Geist-Haus, Hans-Sachs-Platz 2 in Nürn- berg wurde im Heilig-Geist-Saal eine Zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge aus der Ukraine einge- richtet. Hier sind alle wichtigen städtischen Dienst- stellen sowie Vertreter der Hilfsorganisationen und Dolmetscher anwesend. Hier werden auch Hilfs- angebote koordiniert. Die Anlaufstelle ist von Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Medizinische Erstversorgung Flüchtlinge ohne in Deutschland gültige Kranken- versicherung erhalten in der Zentralen Anlaufstel- le im Heilig-Geist-Haus einen ersten medizinischen Check. Dort gibt es auch Informationen, welcher Arzt aktuell kostenlose Behandlungen anbietet. Corona-Test Geflüchtete aus der Ukraine haben Anspruch auf "Bürgertestung" nach §4a der Corona-Testverordnung. Eine Krankenversicherung ist nicht not- wendig. Bei der Prüfung der Identität wird unbürokratische Handhabung empfohlen: also z.B. Prüfung irgendeines Identitätsnachweises z.B. Führerschein, Dokument auf dem Handy etc., sollte ein Lichtbildausweis zur Identitätsprüfung nicht vorgelegt werden können. Personen mit positivem Schnelltest haben zudem Anspruch auf einen kostenlosen bestätigenden PCR-Test. (Stand 02.03.2022) Corona-Impfung Ukrainische Flüchtlinge können sich kostenlos in den drei städtischen Impfstellen impfen lassen. Die Flüchtlinge sollen, soweit vorhanden, einen Lichtbildausweis und ihren Impfausweis vorlegen. Darüber hinaus gilt das Impfangebot vor Ort und ohne Termin bei Impfaktionen im Stadtgebiet auch für Flüchtlinge aus der Ukraine. Hinweis: Personen, die mit Impfstoffen geimpft wurden, welche in der EU (noch) nicht zugelassen sind, gelten in Deutschland als ungeimpft. (Stand 02.03.2022) härtefaLLverfahren für aLLe Deutschen spätaussieDLerBeWerBer aus Der uKraine Bundesregierung sichert die Prüfung der Spätaussiedleraufnahme unmittelbar in Friedland zu Die Bundesregierung verfolgt die Lage der deutschen Minderheit in der Ukrai- ne aufmerksam und mit großer Sorge. Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, veröffentlichte eine Pressemitteilung, in der ein Härtefallverfahren für alle deutschen Spätaussiedlerbewerber aus der Ukraine zugesagt wird: "Die Bundesregierung ist sich ihrer Ver- pflichtung zur Solidarität insbesondere mit den Angehörigen der deutschen Minder- heit bewusst. Ich habe daher gemeinsam mit dem Bundesministerium des Inneren und für Heimat und in Abstimmung mit dem Bundesverwaltungsamt Maßnahmen getroffen, die Ihre Spätaussiedlerauf- nahme aus der Ukraine möglichst reibungslos sichert und den besonderen Erschwernissen der Kriegssituation Rech- nung trägt. Es wurde ein Härtefallverfah- ren eingerichtet, in welchem das Vorliegen aller zur Anerkennung als Spätaussiedler nach den Vorschriften des Bundesvertrie- benenrechtes (BVFG) nötigen Vorausset- zungen in einem mündlichen Verfahren in Friedland geprüft werden und nicht im Heimatland abgewartet werden müssen. Für die Fälle, in welchen die Voraussetzun- gen noch nicht vollständig erfüllt sind, wurde geklärt, dass ohne Nachteile für einen späteren Aufnahmeantrag als Spät- aussiedler der vorläufige Schutzstatus als Kriegsflüchtling in Anspruch genommen werden kann." (Stand 11.03.2022) Alle Details sind in einem Merkblatt erläutert: https://www.bva.bund.de/SharedDocs/Dow nloads/DE/Buerger/Migration- Integration/Spaetaussiedler/Vordrucke_Mer kblaetter/Merkblatt_Ukraine.pdf?__blob=p ublicationFile&v=8 . 6 www.resonanz-info.de

KK uu LL tt uu rr && mm ee hh rr vieLfaLt auf fränKisch - highLights 2022 KuLtur, natur unD genuss im urLauBsLanD franKen Verwinkelte Fachwerkgassen neben prächtigen Barock-Ensem- bles, weite Wälder neben fruchtbaren Weinbergen, entspann- ter genuss neben jeder Menge sportlicher Action: In Franken passen diese scheinbaren gegensätze einfach zusammen. Trotz Corona & Co. hat die Tourismusregion im letzten Jahr deutlich über zwei Prozent mehr Besucher als im Vorjahr 2020. Damit Franken als Reiseland weiterhin auf der überholspur bleibt, wirbt der fränkische Tourismusverband heuer mit zahlreichen Veranstaltungen. Die Highlights 2022 im überblick. s u m s i r u o T n e k n a r F : e l l e u q d l i B typisch franKen? - Die Bayerische LanDesaussteLLung in ansBach Ansicht der Orangerie im Hofgarten in Ansbach. | Bildquelle: James Edward Albright Jr./Stadt Ansbach Plakatmotiv zur Bayerischen Landesausstellung 2022 "Typisch Franken" in Ansbach. Bildquelle: © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg Aber was genau macht eigentlich dieses typisch Fränkische aus? Auf diese Frage will die diesjährige Bayerische Landesausstellung "Typisch Franken" in Ansbach eine Antwort geben. Spannende und beeindruckende Exponate beleuchten, was Franken ausmacht und prägt. Die Landesausstellung findet vom 25. Mai bis zum 6. November 2022 in der barocken Orangerie im Ansbacher Hofgarten statt. In einer Zeitreise entdecken die Besuche- rinnen und Besucher die geschichtliche und regionale Vielfalt Frankens, also der Reichsstädte und Reichsritterschaften, der geistlichen Fürststifte und auch der Adels- herrschaften. Es geht um Traditionen und Eigenarten, Gegensätzliches und Verbin- dendes, romantische Verklärungen - und um typisch fränkische Geschichten. www.hdbg.de/typischfranken , e t h c i h c s e G n e h c s i r e y a B r e d s u a H © : e l l e u q d l i B n n a m s n a M p p i l i h P / g r u b s g u A Taschenuhr des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach Trotz seiner Ehe mit der Königstochter Friederike Luise von Preußen galt die große Liebe des Ansbacher Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich (reg. 1729-1757) der Mühlknechtsstochter Elisabeth Wünsch. Aus der Verbindung gingen vier Kinder hervor. Der jüngere der beiden Söhne erhielt von seinem Vater eine prächtige Taschenuhr vererbt. Auf dem Gehäuse sind zwei kunstvolle Rokoko- Darstellungen eines muszierenden Jünglings und einer musizierenden jungen Dame zu sehen. wohl Paris, Mitte 18. Jahrhundert Katharina Freiin von Waldenfels m u e s u m n e f a r g k r a M © : e l l e u q d l i B l t h g i r b A s e m a J / h c a b s n A Ansbach, 1792 Historischer Verein für Mittelfranken, Dauerleihgabe der Kgl. Privilegierten Hauptschützengesellschaft Ansbach Schützenscheibe mit Huldigung für den neuen Ansbacher Landesherrn König Friedrich Wilhelm II. von Preußen Nach der Abdankung des letzten Markgra- fen im Jahr 1791 wurde Ansbach preußisch. Die zahlreichen damit verbundenen Refor- men wurden dort vielfach positiv aufge- fasst. Auch die anlässlich des Besuchs des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. in der Stadt entstandene Schützenscheibe zeugt davon: militärische Stärke und der Edelmut des Königs sollten nicht zuletzt vor der Französischen Revolution schützen. 6 www.resonanz-info.de

mm ee tt rr oo pp oo LL rr ee gg ii oo nn nn üü rr nn BB ee rr gg JuBiLäum im Bauch Der erDe Die Natur hat in Franken ganz unterschiedliche Landschaf- ten geschaffen: Die offenen Fernen der Rhön, das Fichtel- gebirge mit den höchsten Bergen Frankens, die sanften Hügel der Haßberge, den Naturpark Altmühltal mit seinen Wacholderheiden oder den Spessart, der mit seinen Buchen und Eichen eines der größten zusammenhängenden Laub- waldgebiete Mitteleuropas bildet. Eine Besonderheit der fränkischen Naturparke sind ihre bizar- ren Felsformationen und Höhlen. In großer Zahl finden sie sich im Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura. Ein beson- ders schönes Erlebnis im "Bauch der Erde" erwartet die Besu- cher in der Teufelshöhle Pottenstein. Vor 100 Jahren wurde diese Tropfstein-Höhle für Besucher erschlossen: Mit den ersten "Höhlentouristen" im Spätherbst 1922 etablierte sich die Teufelshöhle zugleich als erste touristische Attraktion der Fränkischen Schweiz. www.pottenstein.de Fränkische Schweiz, Teufelshöhle in Pottenstein | Bildquelle: © TZ Fränkische Schweiz/Trykowski meister Der DunKLen romantiK: 200 Jahre eta hoffmann in BamBerg Bamberg widmet das Jahr 2022 einem seiner berühmtesten Bürger - die Stadt zelebriert "200 Jahre ETA Hoffmann". E.T.A. Hoffmann, der Meister der dunklen Romantik, wirkte ab 1808 fünf Jahre lang als Musikdirektor des Bamberger Theaters, welches heutzutage ihm zu Ehren als "ETA Hoff- mann Theater" bekannt ist. Auf dem Spielplan des Hauses steht im Jubiläumsjahr unter anderem "Der Sandmann": ein Stück nach einer von Hoffmanns schaurigen Erzählungen. dunklen Romantik ein. Die Staatsbibliothek Bamberg zeigt außerdem die Sonderausstellung "Unheimlich fantastisch" (24.07. - 29.10.2022). Sie holt Leben und Werk Hoffmanns in die Gegenwart und erschließt sein Wirken etwa in Form eines interaktiven "Exploratoriums". Für das Jubiläum sind in Bamberg weitere Aktionen geplant, darunter ein Sonder- konzert der Bamberger Symphoniker am 25. Juni 2022, Hoffmanns Todestag. Direkt gegenüber des Theaters tauchen die Besucher des E.T.A.- Hoffmann-Hauses in Bamberg noch tiefer in die Welt der www.bamberg.info etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/etah2022 Bamberg, E.T.A.-Hoffmann-Haus Regnitz mit Wasserschloss Concordia und den Domspitzen im Hintergrund | Bildquelle: © FrankenTourismus/Bamberg/Hub | Bildquelle: © FrankenTourismus/Bamberg/Hub 7

KK uu LL tt uu rr && mm ee hh rr 125. aufführung Der KinDerzeche in DinKeLsBühLBerg Vom 15. bis 24. Juli 2022 geht es in Dinkelsbühl zurück in die finstere Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Obwohl die Feinde 1632 bereits vor der Stadt standen und die Verwü- stung drohte, überstand die Stadt die brenzlige Situation unbeschadet. Warum, das erzählen Festspiel und Festzug der "Kinderzeche". Die "Kinderzeche" findet zum 125. Mal statt und macht die Zuschauer bekannt mit einem mutigen Mädchen, das mit einer Schar von Kindern den Feinden entgegenzog. www.kinderzeche.de cranach-JuBiLäumsJahr Franken feiert 2022 das Jubiläum "550 Jahre Cranach der Ältere". Neben seiner geburtsstadt Kronach widmet unter anderem Aschaffen- burg dem Künstler eine umfassende Ausstellung. Kinderzeche - Tänze Dinkelsbühl | Romantisches Franken | Bildquelle: © Dinkelsbühl / Ingrid Wenzel Dinkelsbühl Märchenbuch-Idylle Ein Ort wie aus einem Märchenbuch: Das suchen viele Touri- sten in Rothenburg ob der Tauber. Die Altstadt von Dinkels- bühl mit ihren Fachwerkhäusern ist ähnlich märchenhaft, in die Stadt kommen aber weniger Reisende. Das macht sie noch idyllischer. www.dinkelsbuehl.de) Altstadt - Luftaufnahme, Münster St. Georg Dinkelsbühl, Romantisches Franken | Bildquelle: © FrankenTourismus/Leue Einen neuen Glanzpunkt im fränkischen Kulturleben setzt Aschaffenburg: Am 3. Juni 2022 eröffnet das "Chri- stian Schad Museum". Das Werk von Schad, der heute vor allem als "Meister der Neuen Sachlichkeit" bekannt ist, hat zahlreiche weitere Facetten, die das Museum beleuchtet. Grundlage der Ausstellung ist der umfang- reiche Nachlass, den der 1982 verstorbene Künstler sei- ner zeitweiligen Wahlheimat Aschaffenburg vermachte. www.christian-schad-museum.de ein haus für Die zuKunft Im Mittelpunkt des Jubiläums steht Lucas Cranach, 1472 in Kronach gebo- ren und neben Albrecht Dürer einer der herausragendsten deutschen Renaissance-Maler. Er fasste nicht nur die großen Themen seiner Zeit in bedeutende Bildwerke, sondern war als Freund und Porträtist Martin Luthers auch ein wichtiger Wegbeglei- ter der Reformation. Vor allem aber war er auch ein hervorragender Geschäftsmann, der in seiner Werk- statt hocheffektiv in Serienproduktion ging. Im Jubiläumsjahr begeg- net man seiner faszinierenden Persönlichkeit unter anderem bei mehreren Sonderausstellungen in der "Fränkischen Galerie" auf der Festung Rosenberg in Kronach, bei der Ausstellung "Zwischen den Stühlen - Cranach, Luther und der Kardinal" (15.10. 2022 - 8.01.2023) im Aschaffenburger Stiftsmuseum oder im Germani- schen Nationalmuseum (21.09.2022 - 31.03. 2023) in Nürnberg, dessen Sonderausstellung nach den Frauenbildern in der Zeit Cranachs fragt. Lucas Cranach d.Ä., Die Heilige Sippe, um 1509/10, Linden- holztafel. Wien, Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste. Detail mit Selbstbildnis des Künstlers / s u m s i r u o T n e k n a r F © . f o h r e n i t s u g u A , g r e b n r ü N l e h c s t n e H g r ö J Dass ein Museum den Blick nicht nur in die Vergangen- heit richten muss, beweist das neue Zukunftsmuseum in Nürnberg. Als Außenstelle des Deutschen Museums erklärt und hinterfragt es Technologien von morgen und gibt einen Überblick darüber, was uns in 15 oder 50 Jahren erwarten könnte. www.deutsches-museum.de/nuernberg 9

AA UU SS AA LL LL EE RR WW EE LL TT Samarkand International Airport | Bildquelle: © Kiklop Mühendislik Mimarlık / KIKLOP Design Das Terminaldach mit Sternbildern | Bildquelle: © Kiklop Mühendislik Mimarlık / KIKLOP Design NEUES TERMINAL AM SAMARKAND INTERNATIONAL AIRPORT IN USBEKISTAN 8SQTPRNSQRMNPDRMJST3JKHIMCSRT;MGMQ@MRLTPRTLSQT<>SPNHQ"NSRT;NMLN OFS@PONMROTIMNTSPRTRSKSOT$MOOMHPSQNSQGPRMJBT8SQT+SQGPRMJ@DG9JS PONT+SPJTSPRSOT2DLSQRPOPSQKRHO9QDHQMGGOTKRLTODJJTLSRT3JKH7SQ@SIQ PRTLMOT,MRLTOD>PSTRMEITSRNQMJMOPSRTMKCTSPRTRSKSOT KMJPN4NORP7SMK FQPRHSRB ->5><0>@:%BA?@AB:A<B7=A;=A@B-=:=AB:A<BA7=%B;=>55=B>8;B:A<B37A?69A@ A?=B,?AB#>/&74@B4:A<B45B8@:B0>@@B:>5?=B>82BA?@AB'/A<B*1$$B>9<A >7=ABA;69?69=AB.8<'60/7?60A@1B(823<8@:B?9<A;9?;=4<?;69A@B8@:B087=8<A7" 7A@B !?@=A<3<8@:;B ?;=B :?AB A9A5>7?3AB >@=?0AB +>;A@;=>:=+B A?@B ,?69=?3A; )48<?;=A@.A@=<85B 2'<B ;/A0?;=>@1B A<B 9?;=4<?;69AB -=>:=0A<@B 4@ ->5><0>@:B3A9<=B;A?=B*$$B.85B-BA7=087=8<A</A1 Samarkand International Airport | Entwurf: KIKLOP Design OdeijbjBjh\gidad\Qd\dhXdicAifjhW idfg]idaLghP]hfVbhcjgiK]h\jgije]ZZjW ijiNb^`je_j[dbfYJgfjgijh=jed\fZaMW ^`jR]i^dY4EYGGG\RjhZT_fcdeBjh\gW ida_j[MbcjT[jhRgjhQf]^XVjhXjbicjgi 1ifjh_je^`]eeY Ode Ojeg_i gef giePghgjhf R]i CjV =bhd_di Lefh]i]\g^da Bd[ajeS cj\ DdbPfVjhX cje Lefh]i]\ji JghU] 1ab_[jXS cjh UVge^`ji H/84 bic H448 giQd\dhXdicaj[fjYAie:dfjgige^`jT[jhW ejfUfSVbhcj1ab_[jXe9jhXgiQfjhiVdhW fjigi_diU@bh]PdRjhVjicjfY OdeOd^`cjeBjh\gidaeUjg_fjgijIdhfj cjeQfjhiji`g\\jae\gfjgig_jiQfjhi[gaW cjhiS cgj dbe cjh :bZf jhXjii[dh egicS gie[je]icjhj [jg :dicbi_ji [jg Cd^`fY Njgejgijh@h<ZZibi_e]aacdeijbjBjh\gW idacgjIdPdUgfMfcjeKab_`dZjieR]ihbic 4$GYGGG ?deed_gjhji Ph] 7d`h dbZ T[jh UVjgJgaag]ijiPh]7d`hjh`<`jiYLb^`cgj Kab_d[Zjhfg_bi_eXdPdUgfMfe]aaR]i4GdbZ HEGKab_Ujb_jPh]9]^`jefjg_jiY Ojhgifjhidfg]idajKab_`dZjiQd\dhXdic VbhcjH8$3_j[dbfYA\Fd`\jicjhKab_W `dZjiedigjhbi_VbhcjbYdYcjhNdbjgijh ijbjiQfdhfWbic:dicj[d`ig\)Xf][jh EGEH d[_je^`a]eeji e]Vgj cgj FdcdhdiW ad_ji\]cjhigegjhfY GOETHE-INSTITUT IN DAKAR 8MOT DSNISA)RONPNKNT PRT OSRSHMJSOPOEISQT #MK9NONMLNT 8M@MQT FS@DGGNT RSKSO SF4KLSBT8MOT DSNISA)RONPNKNTPONTOSPNT5(!TPGT;SRSHMJTN4NPHBT2PNTRMEIIMJNPHSRTJD@MA JSRT2MNSQPMJPSRT>PQLTSPRTRSKSQT,SQRA.T6QFSPNOATKRLT?SHSHRKRHOQMKGTHSOEIMCCSRB KTh cde NdbR]h`d[ji gi OdXdh dh[jgfjf cde=]jf`jWAiefgfbf\gfI'h'Lh^`gfj^fbhj bifjhcjh:jgfbi_R]iKhdi^geI'h'Ubed\W \jiYOjhgiNbhXgidKde]_j[]hjijbicgi Njhagi aj[jicj Lh^`gfjXf efj`f ZTh jgij UbXbiZfeVjgejicj K]h\ cje NdbjieS cgj dbZ7d`h`bicjhfjdafjiBhdcgfg]ijiZb5fY KThcjiNdbcje=]jf`jWAiefgfbfedbZcj\ E3GG \E _h]5ji =jaMicj RjhW VjicjfI'h'a]XdajJdfjhgdagjiS cgj e]_jidiifji :dfjhgfW.gj_jaY :dfjhgf gef jgi cbh^` ;jhVgffjW hbi_ePh]Ujeej jifefdicjije FT^XefdiceW ]cjh Fjegcbda_jW efjgiScdejgij_bfjQ^`daaWbic 9Mh\jcM\\VghXbi_bicjgiji hj_bagjhjicji @giZabee dbZ cde Fdb\Xag\d [jegfUfY Jgf ejgij\ dh^`gfjXf]ige^`ji LiedfU efjaaf I'h'eg^`jhScdeecjhMef`jfge^` diePhj^`jicjCjb[dbg\QfdcfW [gac OdXdhe ibh jgiji _jhgi_ji <X]a]_gW e^`jiKb5d[chb^X`gifjhaMeefY Ode ijbj =]jf`jWAiefgfbf gi OdXdh Vghc bifjh dicjhj\ jgiji \bafgZbiXfg]idaji ;jhdiefdafbi_eeddaSjgij0dZjfjhgdbicjgij Ng[ag]f`jX[j`jh[jh_jiYOgjePhg^`V<hfagW ^`j Ih<ibi_ cje ?h],jXfe gef ZTh Khdi^ge I'h' cde Od^` >9gj cgj Ih]ij jgije Ndb\jeePjicjfcgjejQfhbXfbhQ^`dffji bic Q^`bfUY Dgjh Xdii \di eg^` fhjZZji ]cjhdb^`jgiZd^`UbhFb`jX]\\jiY> 1ifjhefTfUfVjhcjiI'h'bic,bi_jLh^`gW fjXfgiijiig^`fUbajfUfR]icji;jhjgifji Cdfg]ijiScgjjeeg^`\gfcjhL_jicdEG/G Ub\LbZfhd__j\d^`f`d[jiSefMcfge^`je @h[jUbe^`TfUjiYAiOdXdhgefcgj1C@Q0) db^`?dhfijhgijgijhFjg`jR]iXbafbhjaW aji Li_j[]fjiS cgj cji Cjb[db cje =]jf`jWAiefgfbfje [ge Ubh Kjhfg_efjaabi_ @icjEGEEf`j\dfge^`[j_ajgfjiY VVVYhje]idiUWgiZ]Ycj Planungsentwurf des neuen Goethe-Instituts Dakar entworfen von Kéré Architects. Mit nachhaltigen lokalen Materialien wird ein neuer Lern-, Arbeits- und Begegnungsraum geschaffen. & Bildquelle: Kéré Architecture 10

B I L I N G U A L E S J U G E N D M A G A Z I N In Kooperation mit ‘Jugend Bildung bilingual’ e.V. 205 JAHRE FAHRRAD 6GT50BTKRPT5!5TCKIQT*MQJT8QMPOTSQONTGMJOTMKCTSPRSQT,MKCTGMTOEIPRS 8QMPTOPRSTLKQEIT2MRRTISPGBT6KOTOSPRSQT)LSST>KQLSTO94NSQTSN>MO. >MOTISKNST2PJJPMQLSRT2SROEISRTGDFPJTGMEINTATLMOT3MIQQMLB LAUFRAD ALS ALTERNATIVE ZUM PFERD? H+H3_d[jejgijDbi_jhei]f gi Ojbfe^`adicS [jg cjh db^` Rgjaj?Zjhcjefdh[jiY9jga?ZjhW cj cd\dae cde Vg^`fg_efj BhdieP]hf\gffja Vdhji W dae Fjgffgjh bic .b_fgjh R]h IbfW e^`jibic9d_jiWV]aafjcjh ZhT`jhjK]hef[jd\fjIdhaOhdge jgi=jZM`hfjhZgicjiS\gfcj\ eg^` cjh Jjie^` ]`ij ?Zjhcj e^`ijaa R]hVMhfe [jVj_ji XdiiYQ]jhUM`afjecgj:j_jiW cjY ;]i Ohdge eja[ef _g[f je Xjgij Lbeed_ji cdhT[jhS Vdhb\ jh cgj Acjj ZTh jgij :dbZ\de^`gij `dffjY KTh cgj Njcjbfbi_ ejgijh @hZgicbi_ ePgjafcgjKhd_jid^`cjhAiePghdfg]i d[jh db^` Xjgij F]aajY Qg^`jh gef Ohdge@hZgicbi_VdhcgjNdegeZThcgj @ifVg^Xabi_cje\]cjhijiKd`hhdceY Qjgi :dbZhdc PhMejifgjhfj jh H+H3 jhef\daecjhZZjifag^`XjgfYOgjOhdgW egijVdhR]aaefMicg_dbeD]aU_j[dbf WFjgZjiS:jiXjhbic=jefjaaY?jcdaj bicjgijIjffj`dffjjecd\daei]^` ig^`fY1\R]hVMhfeUbh]aajiS\beeW fj \di eg^` \gf cji KT5ji R]\ N]cjid[ef]5jiY Ode >1hWKd`hhdc> Vdh H+H3 Xjgi X]\\jhUgjaajh@hZ]a_Y)[V]`aOhdge jgi?dfjifZThejgijOhdgegij[jXd\S Rjhcgjifj jh cd\gf Zdef ig^`feY Ogj Briefmarke (1985) - Deutsche Bundespost \jgefji RjhXdbZfji :dbZhMcjh VbhW cji R]i dicjhji `jh_jefjaafY Oji Qgj_jeUb_ ejgijh @hZgicbi_ jhaj[fj Ohdge H3+-WH+-Hd[jhig^`f\j`hY Ohdge Vdh dh\S dae jh H+-H efdh[Y hUfj`d[jig`iXbhUcdR]hi]^`ZTh RjhhT^XfjhXaMhfY OjhBj^`igXPg]igjhOhdgecd^`fjig^`f ibhT[jhcgjKhd_jcjhJ][gagfMfid^`Y @hjifVg^Xjafjdb^`jgijQ^`hjg[\dW e^`gijSjgijiD]aUePdh]Zjibicjgiji jhefjiFjX]hcjhUbhLbZid`\jR]i IadRgjhf<ijiYLb5jhcj\Ph]Pd_gjhW fjOhdgecde[gi]\ge^`jFj^`ijig\ Laafd_ bic \d^`fj ;]he^`aM_j Ubh ;jh[jeejhbi_cjhKjbjhVj`hY 11 DER "BAUM DES LEBENS" IN VERSCHIEDENEN KULTUREN 8SQT?MKGTLSOT,SFSROT@DGGNTPRTMJJSQA IMRLT*KJNKQSRT7DQTAKRLTIMNTLSGSRNA O9QSEISRLT 7PSJST 1PHSROEIMCNSRT KRL MKEITKRNSQOEIPSLJPEIST?SLSKNKRHSRB 2M'MA*KJNKQ&T)RTLSQT*KJNKQTLSQT2M'MTONMRL LSQT ?MKGT LSOT ,SFSROT C=QT LPST SQFPRLKRH 7DRT#PGGSJ.T1QLSTKRLTRNSQ>SJNB H'9NPOEIST2'NIDJDHPS&T)GTMRNP@SRTH'9A NSRT >MQT LSQT ?MKGT LSOT ,SFSROT SPRT QN OD>DIJTC=QTLMOT,SFSRTMJOTMKEITC=QTLSRT+DLB )OPOT KRLT OPQPOT IMFSRT PIQSRT QO9QKRHT PR LPSOSGT?MKGB IPRM&T)RTLSQTEIPRSOPOEISRT2'NIDJDHPSTPON LSQT?MKGTLSOT,SFSROTSPRT$CPQOPEIFMKGBT8MO ?SODRLSQSTMRTLPSOSRT?MKG&T-KQTSPRGMJTPR B:::T MIQSRT >4EIONT LMQMRT SPRT $CPQOPEIB /SQTLPSOSRT$CPQOPEITPOON.TPONTKRONSQFJPEIB *SJNPOEIST2'NIDJDHPS&T8PST?SLSKNKRHTLSO %?MKGT LSOT ,SFSRO%T LSQT *SJNSRT 4IRSJNT PR HS>POOSQT/SPOSTLSQTLSQT2M'MOBT8PST*QDRS LSOT?MKGOTONSJJNTLPSTSQFPRLKRHT<KGT#PGA GSJTLMQ.TLPST/KQ<SJRTLPST<KQTRNSQ>SJNBT8SQ ;NMGGT7SQFPRLSNTLPSOSTFSPLSRT/SJNSRB 3=QTLPST*SJNSRTONMRLTLSQT?MKGTLSOT,SFSRO C=QT /SPOISPN.T ;N4Q@ST KRLT ,MRHJSFPH@SPN. O'GFDJPOPSQNSTMFSQTMKEITLPST/PSLSQHSFKQNB 8SQT?MKGTLSOT,SFSROT>PQLTOD>DIJTPRTLSQ ?PFSJTMJOTMKEITPGT*DQMRTFSOEIQPSFSRBT

P L A U S U S I In Kooperation mit ‘Jugend Bildung bilingual’ e.V. DER BUNTE "BAUM DES LEBENS" 1OTHPFNT7PSJST8PRHS.TLPSTC=QTLMOT,SFSRTKRLTSPRSRT-SKMRCMRH ONSISRTATLSQT?MKGTLSOT,SFSROTPONTSPRSOT7DRTPIRSRBTT8SQT?MKG PONTPRTCMONTMJJSRT*KJNKQSRTFS@MRRNTKRLT>PQLTMKCT7SQOEIPSLSRA ONST/SPOSRT7SQSIQNBT6KEITMJOT>SQN7DJJSOTQRMGSRNTFSCPRLSN OPEITLSQT%?MKGTLSOT,SFSRO%TOSPNTKR<4IJPHSRTMIQNMKOSRLSR MRT7PSJSRTQNSRBTT8MOT>KRLSQOEI"RST?4KGEISRTC=QTLPST+PNSJA OSPNSTLSQTISKNPHSRT1;-6-A6KOHMFSTIMNTKROSQSTT)JJKONQMA NDQPRT 6JCPMT 2MGFSND7MT PGT ;NPJT 7DRT %)OJPG'%T HS<SPEIRSNBT 1O IMRLSJNTOPEITKGTSPRSRT/SJNSRFMKG.TLSRTSOT=FQPHSROTMKEI MJOT6KOGMJFPJLTMKCTLSQT=E@OSPNSTLSOT2MHM<PROTHPFNB Ojh >Aeag\2>WQfga gef jgij Lhf cje]hgjifdage^`jiNab\ji]hW id\jifeY Ogjejh Qfga [degjhf dbZ @aj\jifji R]i Nab\jiS NaMffjhi bic QfMi_jaiS cgj gijgidicjhRjhe^`abi_jiegic bic jgij [jefg\\fj K]h\ [gacjiY .b cji `MbZg_efji I]\P]egfg]ie\gffjai_j`<hji K]h\ji Vgj QfhjgZjiS Fj^`fW j^X]cjhIhjgeYOgjNgacX]\W P]egfg]iXdiid[jhdb^`jgij X]\Paj"j Kg_bh ejgi W jgij IbPPjaS jgi ?]a2jcjhY Ogj XbiefR]aaji>Aeag\2>WLhd[jeXj egic di Ud`ahjg^`ji `gef]hgW e^`ji NdbVjhXji gi Qd\dhW XdicS Bde^`XjifS 0`gVd bic Nb^`dhd Ub ej`jiY [jhdaa Rjh[hjgfjf egic e]a^`j ?ZadiW UjiW bic Nab\ji\]fgRj gi 1e[jXgefdidb^`[jgcjhOjX]W hdfg]i R]i =je^`ghhS J<[jaiS Iajgcbi_S BjPPg^`ji bic Q^`\b^XY [hg_jie @gij dicjhj NjUjg^`ibi_ ZTh cji Ndb\cje:j[jiegefdb^`cjh Cd\j>9jafji[db\>YOgjeji _g[f je gi Ud`ahjg^`ji bifjhW e^`gjcag^`ji \jie^`ag^`ji IbafbhjiYOdUb_g[fjej[jiW ZdaaeRgjajhajg=je^`g^`fjiScgj eg^`\gfcj\B`j\d:j[jieW [db\ dbejgidicjhejfUjiY ;gjaj Bhdcgfg]iji `Mi_ji `jbfji]^`cd\gfUbed\\jiY Â ñëàâÿíñêèõ ïðåäàíèÿõ Ìèðîâîå äðåâî ðîñëî íà îñòðîâå Áóÿí, íà Àëàòûðü-êàìíå. Èëëþñòðàöèÿ: Íèêîëàé Ðåðèõ OdeLbe\da[gac>Ndb\cje:j[jie>gefR]i6JCPMT2MGFSND7M g\Qfga R]i>Aeag\2>_jUjg^`ijfY ДРЕВО ЖИЗНИ Ðàñêðàñêà è îáâîäêà "Äðåâî æèçíè" âûïîëíåíà â ñòèëå "èñëèìèé" - êàê ðàçíîâèäíîñòü âîñòî÷íîãî ðàñòèòåëüíîãî îðíàìåíòà. Â îñíîâå ýòîãî ñòèëÿ - ýëåìåíòû öâåòîâ, ëèñòüåâ, ñòåáëåé, êîòîðûå, ïåðåïëåòàÿñü, ñîçäàþò îïðåäåëёííóþ ôîðìó. Êîìïîçèöèè ìîãóò áûòü ñîñòàâëåíû â ïîëîñå, â ïðÿìîóãîëü- íèêå, â êðóãå, à ìîãóò ïðåäñòàâëÿòü ñîáîé ñëîæíóþ ôèãóðó - êóïîë, ìíîãîãðàííèê. Óçîðû â òàêîì ðàñòèòåëüíîì ñòèëå ìîæíî óâèäåòü íà ñòåíàõ äðåâíèõ ãîðîäîâ - Ñàìàðêàí- äà, Òàøêåíòà, Õèâû, Áóõàðû. Äèêîâèííûìè öâåòàìè è ïëîäàìè íà Âîñòîêå èçäàâíà óêðàøàþò ïîñóäó, ìåáåëü, îäåæó, êîâðû, þâåëèðíûå èçäåëèÿ. ×òî òàêîå "Äðåâî æèçíè" èëè "Ìèðîâîå äðåâî"? Ýòî ìèôî- ëîãè÷åñêèé îáðàç, âñòðå÷àþ- ùèéñÿ âî ìíîãèõ ìèðîâûõ êóëüòóðàõ. Â ñëàâÿíñêèõ ïðå- äàíèÿõ ýòî - äóá, ðàñòóùèé íà îñòðîâå Áóÿíå è ñîåäèíÿþùèé ñîáîé íåáåñíûé, çåìíîé è ïîäçåìíûé ìèðû. Â ãåðìàíî- ñêàíäèíàâñêîé ìèôîëîãèè ýòî - Èããäðàñèëü, èñïîëèíñêèé ÿñåíü, òàêæå äåðæàùèé íà ñåáå Âñåëåííóþ. Íåðåäêî ó êîðíåé äðåâà æèçíè íàøè ïðåäêè ïðåäñòàâëÿëè ñåáå èñòî÷íèê æèâîé âîäû, âå÷íîé ìîëîäîñòè èëè ìóäðî- ñòè è æåíùèí (â Äðåâíåé Ãðå- öèè è Äðåâíåì Ðèìå - ïàðêè / ìîéðû; â Ñêàíäèíàâèè - íîðíû), ïðÿäóùèõ, îòìåðÿþ- ùèõ è îòðåçàþùèõ íèòè ÷åëî- âå÷åñêèõ ñóäåá. Äðåâî (öåðêîâíî-ñëàâÿíñêîå íåïîëíîãëàñíîå äëÿ "äåðåâî", êàê: ìëåêî äëÿ ìîëîêî, âðàòà äëÿ âîðîòà è äð.) - ñèìâîë âñåãî æèâîãî íà Çåìëå, îëèöå- òâîðÿåò ñîáîé ñàìó ñóùíîñòü ðîäà ÷åëîâå÷åñêîãî, ñâÿçü ïîêîëåíèé (êîðíè, ñòâîë, âåòâè, ïëîäû). Ïîýòîìó åñòü íå òîëüêî ìèðîâîå äðåâî æèçíè, íî è ðîäîâîå äðåâî - èñòîðèÿ ðîäîñëîâíîé îäíîé ñåìüè (ðîäà). (72?>B>5/A=4> 18. Internationaler Tanz- und Ballettwettbewerb " A p p l a u s " /MRRT Qd\efd_S:(BTKJPT0:00 /DTTTTTT;NMLNIMJJST KR<SRIMKOSR AeajW?adfUH 8H3HG=biUji`dbeji 12 Mehr Infos unter: applaus-info.de VVVYhje]idiUWgiZ]Ycj

P L A U S U S I B I L I N G U A L E S J U G E N D M A G A Z I N EINE BRIEFBRÜCKE ZWISCHEN WISMAR UND SAMARKAND >=bfji Bd_S :b[dY Dd[j cjgi NhgjZ cdiW Xjicjh`dafjibic`d[j\g^`ej`hcdhT[jh _jZhjbfY Ogj Idhfji ej`ji ej`h `T[e^` dbe>Se^`hgj[cgjHHW,M`hg_jNgh_gfdbecjh Ddiejefdcf9ge\dh cd\daeOOFgig`hj\ NhgjZ di cgj :b[dS jgij Q^`Tajhgiji dbe Qd\dhXdic 1e[jXgefdi g\ JMhU H833Y >JjgijQ^`Vjefjh`jg5fJdhg]iYAibiejW hjhKd\gagjegicRgjh?jhe]ijiYA^`ed\\W ajNhgjZ\dhXjibic:d^X[gacjhYA^`e^`g^Xj Oghi]^`E:d^X[gacjhbic4NhgjZ\dhXji bicEIdhfji\gfYA^`_j`jgicgj-YIadeW ejYJjgijQ^`Vjefjh_j`fgicgj3YIadeejY Q^`g^Xj\ghc]^`cjgi?dee[gacbicjgiji Idajicjh R]i H833 \gfY 9de Vgaaef cb `d[jiA^`e^`g^XjOgh\jgi?dee[gac\gfY C]^`\daeRgjajiOdiXZThOjgijiNhgjZYLbZ 9gjcjhej`jiS:b[d> OgjdXfbjaaj LchjeejR]i:b[d Jdfab[dgefcjh FjcdXfg]i[jXdiifY I]ifdXf[jgdaaji Khd_ji hjcdXfg]i hje]idiUW \jcgjiYcj OgjJ<_ag^`XjgfcjiNhgjZPjhJjeeji_jhUb ejicji_d[je@icjcjh3Gjh7d`hjaMi_ef i]^` ig^`fY Cg^`f jgi\da Pjh @\dgaY Ogj NhgjZj_gi_jigiLRgdWNhgjZb\e^`aM_jiid^` cj\be[jXge^`jiQd\dhXdicSjgijE3GG 7d`hj dafji QfdcfS cgj jifadi_ cjh dafji Qjgcjiefhd5jagj_fYAijfVdUVjg9]^`ji Vdhjiegji]h\dajhVjgejcdY Lb^`Ngh_gfeMafjhjQ^`VjefjhJdhg]i`df eg^` [dac cj\ ePdiijicji NhgjZVj^`eja bic aj[jicg_ji QPhd^`dbefdbe^` di_jW e^`a]eejiY >Äîðîãàÿ Ëþáà! Ìåíÿ çîâóò Ìàðèîí. Ìíå 13 ëåò. Ñêîëüêî òåáå ëåò? ß æèâó â ÃÄÐ, â Âèñìàðå, íà óëèöå Ðóäîëüô- Áðàéòøàéä-øòð. […] Ó òåáÿ åñòü áðàòüÿ è ñåñòðû? Ó íàñ õîëîäíàÿ ïîãîäà. Êàêàÿ ó âàñ ïîãîäà? Âèñìàð - êðàñèâûé ãîðîä. Â öåíòðå ãîðîäà óëèöà - Áóëåâàð. […] ß ïîñûëàþ ìîå ôîòî. Ïðèøëè òâîå ôîòî. ß ó÷óñü â 7-îì êëàññå. Ñ ïðèâåòîì, òâîÿ íåìåöêàÿ ïîäðóãà Ìàðèîí.> Ogj JMcjae `d[ji eg^` gi Rgjh 7d`hji H833 W H8+G jgij _diUj Fjg`j NhgjZj _je^`hgj[jiY >A^``d[\g^`cd\daeT[jh,jcjiNhgjZR]i Ngh_gf bic Jdhg]i hgjeg_ _jZhjbfY Jjgij Ojbfe^`aj`hjhgi `dffj \gh g\\jh _jhij _j`]aZjiScji[jgcjiQ^`VjefjhiUbdifW V]hfji>S jhhgijhf Jdfab[dS cgj `jbfj \gf g`hjh Kd\gagj gi cjh be[jXge^`ji DdbPfW efdcfBde^`Xjifaj[fYLaecgj-8W7M`hg_jcgj _h]5ji[bifjiNhgjZefdPjadbeg`hjhIgicW `jgfUbed\\ji\gfcjhH-W,M`hg_ji@iXjW agidie^`dbfSad^`fcgj_jajhifjIhdiXjiW e^`Vjefjh bic \jgif >9jii g^` \jgij NhgjZZhjbicgiijidbe9ge\dhVgjcjhZgicji X<iifjSVThcjg^`g`iji_jhijVgjcjhjgi Pddh .jgaji e^`hjg[jiY Njefg\\f _g[f je db^`4-7d`hjePMfjhjfVdeUbjhUM`aji>Y 13

P L A U S U S I B I L I N G U A L E S J U G E N D M A G A Z I N RIESIGES FISCHBRUTGEBIET IN DER ANTARKTIS ENTDECKT )GT;=LSRTLSOTMRNMQ@NPOEISRT/SLLSJJGSSQOTIMNTSPRT3DQOEIKRHONSMGTLSOT6JCQSLA/SHSRSQA )RONPNKNOT6/)TSPRT>DG"HJPEITHQ"NSOT?QKNHSFPSNT7DRT3POEISRTLSQT/SJNTSRNLSE@NBT 1PRTHSOEIJS99NSOT*MGSQMO'ONSGTIMNTGSIQTMJOT5:B:::T-SONSQTLSOT1POCPOEISOT MGT2SSQSOFDLSRTMKCHS<SPEIRSNBT6RMJ'OST7DRT8PEINSTLSQT3POEIRSONSQTKRL SFPSNOHQ"STJMOOSRTMKCTSN>MT:T2PJJPDRSRTM@NP7TFQ=NSRLST3POEISTOEIJPSSRTATLPSTHQ"NS SGMJOTFSOEIQPSFSRST3POEI@DJDRPST>SJN>SPNBT Obh^`e^`igffag^`UM`afjicgjK]he^`jhjgidXfgW Rje Cjef daaj chjg #bdchdf\jfjhS fjgae i]^` Rgjaj\j`hY=jaj_jVjhcji`MbZg_R]ijgij\ jhVd^`ejijiKge^`[jVd^`fYOgj=jed\f_h<W 5jcjeNhbf_j[gjfeRjhdie^`ad_fjicgjKd^`W ajbfj ePMfjh di`dic ]Ujdi]_hdZge^`jh bic [g]a]_ge^`jhIdhfgjhbi_dbZE4G#bdchdfXga]W \jfjhY Jgf`gaZj [jejicjhfjh F][[ji _jadi_ je cj\ \bafgcgeUgPagiMhji Bjd\ db5jhcj\ id^`UbVjgejiS cdee cgj Fj_g]i db^` jgi [jagj[fje.gjaR]i9jccjaah][[jigefY 8G?h]UjifcjhF][[jiWBdb^`dXfgRgfMfjiZdiW cjigicjhFj_g]idXfgRjhKge^`ijefjhefdffSV] egjRjh\bfag^`dbZCd`hbi_eeb^`j_gi_jiY A`hj@h_j[igeejRjh<ZZjifag^`fjicgjK]he^`jh gi cjh Kd^`Ujgfe^`hgZf >0bhhjif Ng]a]_2>Y Ai cjh@ifcj^Xbi_ej`jiegjdb^`jgiVjgfjhje Lh_b\jifZThjgi_h]5jeJjjhjee^`bfU_j[gjf g\dfadifge^`jiQjXf]hcjhLifdhXfgeXTefjY K]f] Cj[ji cji 9geejie^`dZfajhi Ujg_ji db^` cgj 9jccjaah][[ji W `gjh \gf Qjicjhi dbe_jefdffjf W _h]5je Aifjhjeej di cji Kge^`R]hX]\\ji gi cjh LifdhXfgeY&Ngac*bjaaj(LaZhjcW9j_jijhWAiefgfbf Ngac*bjaaj(LaZhjcW9j_jijhWAiefgfbf e b d D S _ h j [ i h T C f c d f Q h j c i j j e b J ( DIE SAMMLUNG MENSENKAMP HISTORISCHE BRETTSPIELE AUS NÜRNBERG 1PRT;EIMN<TMKOTLSGT?SQSPEITLSQT;9PSJSHSOEIPEINSTFSQSPEISQNTOSPNT@KQ<SGTLPS ?SON4RLSTLSOT8SKNOEISRT;9PSJSMQEIP7OT-=QRFSQHTPGT#MKOTLSOT;9PSJO&T1RLST0:05 IMNT LMOT ;9PSJSMQEIP7T LPST $QP7MNOMGGJKRHT LSOT 8SNGDJLSQT ;MGGJSQOT 8PSNSQ 2SROSR@MG9T =FSQRDGGSRBT 8PST ;MGGJKRHT KGCMOONT QKRLT :::T ;9PSJST KRL KGO9MRRNT=FSQT::TMIQST;9PSJSHSOEIPEINSBT 8gj Ndic[hjgfj cjh QPgjaed\\abi_ JjiejiXd\Phjg^`fR]iejafjijiQfTXW Xji dbe cj\ H3Y 7d`h`bicjhf [ge Ub ijbUjgfag^`ji ;jh<ZZjifag^`bi_ji dbe cjhCd^`Xhgj_eUjgfY@fVdjgi;gjhfjacjh T[jhi]\\jijiQPgjaj`dfjgijiNjUb_ UbhFj_g]ibicefd\\fR]iZhT`jhji QPgjajRjhad_ji Vgj IajjS QPjdhS Ngi_ bicVjgfjhjiScgjcgj@ifVg^Xabi_bic cjiFbZCThi[jh_edae)hfcjhQPgjajW Ph]cbXfg]iid^``dafg__jPhM_f`d[jiY Jgfcjh[jhid`\jVM^`efcgjQd\\W abi_ cje Ojbfe^`ji QPgjajdh^`gRe AiUVge^`ji Vjhcji g\ ?jaajh`dbe jfVd 4G GGG =jejaae^`dZfeePgjaj dbe ZTiZ7d`h`bicjhfji[jVd`hfY :dbZePgja>Fdcg]>WQPgjajZd[hgX:YIajjZjac%0]Y XbhUIajj^dYH8E-YOgjJ]fgRjUjg_ji?jhe]iji_hbPW Pjidbecjh_diUji9jafScgj_j\jgied\cjiB<iji cjeFdcg]eadbe^`jiY &Ngac*bjaajLbecjhQd\\abi_R]i Ojbfe^`jeQPgjajdh^`gRSJbejjicjhQfdcfCThi[jh_ a g h j f f j f e \ ] I d C 6 e a j P Q e j c g *MFPRSNNATKRLTRJPRSMKOONSJJKRH GPNTMKOHS>4IJNSRT;9PSJSR Ogj CjbUb_Mi_j dbe cjh Qd\\abi_ JjiejiXd\P e]aaji ebXUjeegRj db^` cjh ZZjifag^`Xjgf Ub_Mi_ag^` _j\d^`f VjhcjiY @gij jhefj Xajgij Id[gijffdbeW efjaabi_ \gf dbe_jVM`afji QPgjajiS gie[je]icjhj e]a^`ji \gf CThi[jh_W NjUb_SgefejgfLiZdi_Kj[hbdhEGEE[ge R]hdbeeg^`fag^`@icjcje7d`hjeg\QPgjW ajeddacje?jaajh`dbejeUbej`jiYQgjgef PdhdaajaUbcjiQPgjajid^`\gffd_ji,jcji Q]iifd_R]iH4[geH+1`h_j<ZZijfY Lae[je]icjhj9Thcg_bi_cjhQd\\abi_ efj`f db^` jgij )iagijWLbeefjaabi_ Ubh ;jhZT_bi_S cgj bifjh Z]a_jicj\ :giX Ub ej`jigef `ffPe66dhfedic^bafbhjY_]]_ajY^]\6ef]h268 #N"HH-FAWUVY Qgj jh_MiUf cgj [jefjW `jicj ?hMejiU cje Ojbfe^`ji QPgjajdhW ^`gRe [jg =]]_aj Lhfe % 0bafbhjS cde cgj Jbejji cjh Qfdcf CThi[jh_ e^`]i ejgf 7d`hji[jgcjhFjdagegjhbi_R]icg_gfdaji Lbeefjaabi_ji[j_ajgfjfY MENSCHEN MIT EINFACHEN NAMEN WIRKEN VERTRAUENSVOLLER 1PRTJSPEINTMKO<KO9QSEISRLSQT-MGSTHPFNTLSGT*DGGKRP@MNPDRO9MQNRSQTSPRT9DOPNPA 7SOT SC=IJTATKRLT7SQGPNNSJNTSQNQMKSRTPRTSPRSQTQPO@MRNSRT;PNKMNPDRSRBT8MOTIMNTSPRS ;NKLPST7DRT$O'EIDJDHSRTLSQTRP7SQOPN4NT*"JRT7DQTSPRPHSRTMIQSRTHS<SPHNBTRNSQOKEIN IMFSRTLPST/POOSROEIMCNJSQTLPST/PQ@KRHTLSQT-MGSRTMRIMRLTSPRSOT;9PSJS9SQPGSRNOB OgjBjgaij`\jhcje<X]i]\ge^`jiQPgjae X]iifjig`h=jacRjh\j`hjiSgicj\egjje jgij\ UVjgfjiS bi[jXdiifji QPgjajh diRjhfhdbfjiYKThcgjejRghfbjaajiJgfePgjW ajh_jijhgjhfjicgj9geejie^`dZfajhUbR]h Cd\jiScgjjifVjcjhajg^`f]cjhe^`VgjW hg_dbeUbePhj^`jiVdhjiSVgjUb\NjgePgja Kaj\gi_]cjhBRjhc]X`aj[YOdeFjebafdf ?jhe]iji \gf ajg^`f dbeUbePhj^`jicj\ Cd\ji `d[ji ^gh^d Uj`i ?h]Ujif \j`h 14 =jac R]i dicjhji [jX]\\jiY Ojii jgiZd^`j Cd\ji Rjhefj`ji Jjie^`ji e^`ijaajhYOje`da[ZT`ajiegjeg^`cdii_bf Wbiccde[hgi_f;jhfhdbjiYOjhBgPPcjh ?e2^`]a]_ji A\ Laafd_ gef je [jeejhS _jidbUbT[jhaj_jiSVj\\diRjhfhdbfY Oji Jj^`dige\be gi ;jh[gicbi_ \gf jgiZd^`ji Cd\ji ibfUji iM\ag^` db^` Kgh\jigig`hji?h]cbXfid\jiY OgjQfbcgjVbhcjbifjhcj\Bgfja>9`ji fhbef ^]\je jde2 Lhfg^badf]h2 Zabji^2 gi^hjdeje fhdieZjhe gi f`j fhbef _d\j> g\ >7]bhida ]Z @^]i]\g^ ?e2^`]a]_2> Rjh<ZZjifag^`fY VVVYhje]idiUWgiZ]Ycj

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