KK uu LL TT uu rr && mm ee hh rr mIT EInEm Traum und EInEr maus fIng aLLEs an: WaLT dIsnEy zITaTE Alle unsere träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, sie zu verfolgen. vergessen Sie nie, dass alles begann, als ich eine einfache Maus zeichnete. um etwas wirklich Außergewöhnliches zu tun, beginnen Sie damit, davon zu träumen, wachen Sie dann ruhig auf und arbeiten Sie sich bis zum Ende Ihres traums vor, ohne jemals entmutigt zu werden. um loszulegen, muss man aufhören zu reden und anfangen zu handeln. Das leben besteht aus licht und Schatten. Wir können diese Realität nicht vor unse- ren Kindern verbergen, aber wir können ihnen beibringen, dass das gute über das böse triumphieren kann. Der unterschied zwischen gewinnen und verlieren ist meistens… nicht aufzugeben. Ich mache keine Animation, nur um geld zu verdienen. Ich verdiene geld, um mehr Animationen zu machen. Es macht Spaß, das unmögliche zu tun. Wenn du davon träumen kannst, kannst du es auch machen. Das wirkliche problem unserer Welt ist, dass zu viele Menschen erwachsen werden. Je mehr du in einem Zustand von Dankbar- keit bist, desto mehr wirst du Dinge anzie- hen, für die du dankbar sein kannst. In guten wie in schlechten Zeiten habe ich meine lebensfreude nie verloren. g r E B L E f f a T s m E d f u a m u d I p p o spurEn dEr KELTEn WErdEn vIrTuELL Mauern so hoch wie zweieinhalb Männer münden in einen fast dreimal so hohen Turm. Das Oppidum (Stadt) auf dem Staffelberg war eine seit der Hallstattzeit bestehende Hoch- siedlung. Virtuelle Rekonstruktion des Oppidum. Visualisierung: Link3D Mithilfe der Structure-from- Motion-Technik wurde eine präzise virtuelle 3D-Rekon- struktion möglich. Nie zuvor konnte ein keltisches Stadttor so detailliert dokumentiert werden. Die Funde am Tor, das zwischen 130 bis 40 vor Christus von Westen ins Oppidum "Menosgada" führ- te, sind tatsächlich außergewöhnlich: Zu Tage kamen die älteste bekannte, noch genutzte, künstlich befestigte Straße Bayerns und ein keltischer Fußabdruck, der wohl von einem Bauarbeiter stammt. Einmalig ist der gute Zustand der Mauerreste im Erdreich, die teils noch bis zu einer Höhe von 1,2 Meter erhalten waren. Die Archäologen stießen zudem auf Fragmente von mindestens 30 menschlichen Schädeln, die einst in Nischen in den hölzernen Pfosten gesteckt haben dürften – vermutlich Trophäen, die als Opfer- gaben für göttlichen Beistand sorgen sollten. Aus der antiken Litera- tur und von anderen Fundstellen ist zwar bekannt, dass Kelten ihre Tore mit Schädeln bestückten, allerdings nie in so hoher Zahl. Anhand der Spuren, die etwa die Fundamente, das verkohlte Holz des Tores und die eisernen Nägel und Beschlagbänder im Boden hinterlie- ßen, rekonstruierten die Archäologen in akribischer Detektivarbeit den mutmaßlichen Aufbau der Anlage. Schon in der Antike war die keltische Stadt auf dem Staffelberg so bekannt, dass sie in der Weltkarte des Ptolemaios als Menosgada erwähnt wurde. Nach heutigem Kenntnisstand haben die Bewohne- rinnen und Bewohner das Oppidum wahrscheinlich selbst in Brand gesteckt, als sie es um 40 vor Christus verließen. 13