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kontinenz-aktuell - Ausgabe 03-2014

kontinenz aktuell November/201424 Gesellschaft aktuell Fortbildungsveranstaltung für Pflegeberufe und Assistenzpersonal Inkontinenz interdisziplinär Nach dem bereits gelungenen Auftakt in Mün- chen im April 2014, ist die Veranstaltung in Hamburg ebenfalls erfreulich gut angenommen worden. Nachdem das Pilotprojekt auch im norddeutschen Raum zu tragen kam, war das Interesse zum Thema Inkontinenz nicht geringer als in Süddeutschland. Der Bedarf des medizinischen Pflegepersonals sich mit Ur- sachen, Behandlung und Hilfsmitteln fort- und weiter- zubilden war groß gewesen. Mit dem Kongress wur- de ein Nerv getroffen. Ziel war es, in einem interdis- ziplinären Rahmen möglichst pragmatische und infor- mative Inhalte weiterzugeben. Überwiegend weibliche Teilnehmer waren der Einla- dung nach Hamburg gefolgt. Elf Referenten aus ver- schieden Abteilungen gestalteten das interdisziplinäre Programm zum Thema Inkontinenz. Prof. Dr. Margit Fisch, Direktorin der Abteilung Urologie am UKE, gab zunächst eine Einführung und einen Überblick über die Komplexität und Relevanz der Diagnostik in der Therapie der Inkontinenz. Im ersten Abschnitt lag der Hauptfokus auf den verschieden Inkontinenzformen. Dr. Jessica Langete- pe, Assistenzärztin der Urologie eben- falls am UKE, leitete den Kongress mit ih- rem Vortrag zum Thema Formen, Ur- sachen und Diag- nostik der Harnin- kontinenz ein. Dr. Fi- limon Antonakis, As- sistenzarzt in der Allgemeinchirurgie des UKE, referierte im Anschluss zum Thema Stuhlinkontinenz und gab einen Überblick über die Ursachen, Diagnostik und Therapieoptionen. Der erste Abschnitt wurde abschließend zum Thema „Belastungsinkontinenz der Frau, welche Operationen sind wann sinnvoll?“ von Dr. Johanna Höink, Oberärztin der Abteilung Gynä- kologie am UKE, ausführlich dargelegt. Im zweiten Abschnitt gab Dr. Thomas Henne, Oberarzt aus der Pädiatrie am UKE, einen Überblick zum Thema Stuh- linkontinenz und Obstipation bei Kin- dern und stellte die Relevanz dieser Symptome für die Blasenentleerungsstö- rungen bei Kindern dar. Heidi Georgi, Urotherapeutin in der Uro- logie am UKE, gab eine Einführung in das Selbstkatherisieren. Im Anschluss de- monstrierte Katja Bose praktische Übun- gen des Selbstkatherismus an Modellen von Mann und Frau. Mit ihrer humorvol- len und kompetenten Art hinterließen sie praktische Informationen mit bleibendem Eindruck. Die nächsten Fortbildungs- veranstaltungen für Pflege- berufe und Assistenzpersonal: 14. und 15. November in Frankfurt am Main (im Rahmen des 26. Kongresses der Deutschen Kontinenz Gesellschaft) 8. Mai 2015 in Köln Herbst 2015 in Dresden Anmeldung unter: www.kontinenz-gesellschaft.de Am Montag, den 12. Mai 2014 fand die Fortbildungsveranstaltung zum Thema Inkonti- nenz für Pflegeberufe und medizinisches Assistenzpersonal am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) statt. Damit sollte Interessierten im norddeutschen Raum die Möglichkeit gegeben werden, sich über den aktuellen Stand von Diagnostik und Therapie zu informieren. Die zweite Fortbildungsveranstaltung für Pflegeberufe und Assistenz- personal widmete sich ausführlich dem Thema Inkontinenz in seinen verschiedenen Facetten und Therapiemöglichkeiten.

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